Kapelle St. Wendelin, Hinterburg

Neuheim

S. Maria., S. Wendel, S. Notburg sowie S. Ottilia und S. Apolonia

Die Heiligen auf dem Altar

Die Kapelle, deren Grundmauern wohl bis ins 15. Jahrhundert zurück reichen, liegt am alten Verkehrsweg vom Übergang über die Sihl (Babenwag/Sihlbrücke) über den Gubel ins Ägerital. Auf kleinstem Raum birgt sie eine ebenso wertvolle wie aufschlussreiche Ausstattung. Das Renaissance Altarbild zeigt die Muttergottes zwischen dem hl. Wendelin und der hl. Notburg. Auf den neueren Seitenflügeln sind die hl. Ottilia und die hl. Apollonia dargestellt.

In der kleinen Kapelle in Hinterburg findet sich also eine international zusammengesetzte Gruppe von Heiligen. Sie wurden/ werden angerufen in schwierigen Situationen des (bäuerlichen) Alltags. Erfahren Sie mehr dazu, indem Sie den einzelnen LInks folgen.

  • Das Leben in Gottes Hand: Während die hl. Notburg(a) für eine gute Geburt angerufen wird, ist der hl. Josef der Fürbitter für einen guten Tod. In der Pfarrkirche von Walchwil findet sich ein entsprechendes Bild.

Hinweis: Dem hl. Wendelin ist auch die Kirche in Allenwinden geweiht sowie die Kapelle in Stalden bei Menzingen.

Geschichten

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Heilige, die man brauchen kann

In der Kapelle St. Wendelin: Sie werden an-gerufen bei Augen- und Zahnleiden, bei Viehseuchen sowie für eine gute Geburt.

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Standort

St. Wendelin Kapelle
Hinterburgstrasse
6345 Neuheim

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Weiterführende Informationen

Literatur

Josef Grünenfelder, Die Kunstdenkmäler des Kantons Zug, Neue Ausgabe Bd. I, S. 245f.

Josef Grünenfelder, Die Kapelle St. Wendelin in Hinterburg, in: Tugium 7/1991, S. 127-134.