Kirche St. Johannes der Täufer

Walchwil

Das perspektivisch interessante Gemälde mit der Darstellung des Tods des hl. Josef am rechten Seitenaltar wurde aus der barocken Vorgängerkirche übernommen. Es war das Bild der St. Josefs Bruderschaft zur Vorbereitung auf einen guten Tod.

Da, wo jetzt die Kirche steht, folgten sich – Beständigkeit im Wandel – drei Kirchenbauten: Bereits 1483 wurde an dieser Stelle eine gotische Kapelle errichtet, damals als Filiale der Zuger St. Michaelskirche. Und weil das Dorf Walchwil immer mehr gewachsen war, baute man 1663 ein neues, grösseres Gotteshaus, jetzt im Zeitstil des frühen Barocks. Von neuem zu klein geworden, wurde auch dieser Bau abgetragen und 1836-1838 durch einen nochmals grösseren und wiederum zeitgemässen Neubau im Stil des Klassizismus ersetzt. – Wie wird hier die nächste Kirche aussehen, wenn die Zahl der Kirchgänger immer mehr abnimmt?

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Standort

Kirche St. Johannes der Täufer
6318 Walchwil

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Weiterführende Informationen

Literatur

  • Josef Grünenfelder, Die Kunstdenkmäler des Kantons Zug, NA 11, Bern 2006, S. 475-488.
  • Festschrift zur Eröffnungsfeier der renovierten Pfarrkirche Sankt Johannes der Täufer, Walchwil, 4. Dezember 1994 (44 S.)

Für Schulen

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