St. Meinrad

Allenwinden

«Die Wallfahrt ist einer der bedeutendsten Faktoren der Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte des Katholizismus gerade im Barockzeitalter»

Peter Hersche, Musse und Verschendung. Europäische Gesellschaft und Kultur im Barockzeitalter, 2 Bde, Freiburg/Basel/Wien, 2006, S. 794.

Der Legende nach habe der Hl. Meinrad (ca. 797-861) auf dem Findling neben der Kapelle gebetet, als er auf dem Rückweg vom Königshof zu Cham nach Einsiedeln war. Dabei soll die Vertiefung entstanden sein, in die dann immer wieder müde Pilger und Wanderer ihr Knie und den Unterschenkel senkten, um so wieder zu neuen Kräften in den Beinen zu kommen. Erwähnt wird der Stein bereits 1485 im Baurodel von der Kirche St. Oswald in Zug. Die Kapelle wurde 1740 erbaut. Sie ist in Privatbesitz.

Geschichten

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Meinrad, die Gottesmutter und Bruder Klaus

Auch der Landespatron soll nach Einsiedeln gepilgert sein und auf dem langen Weg da-hin ein einziges Vaterunser meditiert haben.

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Standort

St. Meinrad
6319 Allenwinden (Baar)

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Weiterführende Informationen

Literatur

  • Josef Grünenfelder, Die Kunstdenkmäler des Kantons Zug, NA. I, Basel 1999, S. 93.

Für Schulen

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Weblinks